Tove beobachtet den Schmied und seinen Helfer bei der Arbeit. Grafik: Moesgaard Museum / Mario Brauer
Beim Schmied
Hell klingt der Schmiedehammer auf einer Messerklinge. Mit geübten Schlägen formt der Schmied aus glühendem Eisen alles, was in der Burg gebraucht wird. Sein schwitzender Helfer facht das Feuer mit einem Blasebalg an. Viel Luft ist nötig, damit die Hitze reicht, aber es dürfen auch nicht zu viele Funken fliegen – schon einmal ist das Haus neben dem Schmiedefeuer abgebrannt.
Am Gürtel des Schmiedes hängt ein Wetzstein aus norwegischem Schiefer. Er wird wie ein Schatz gehütet, denn kein anderer Stein schärft die Schneiden von Scheren, Sicheln und Messern so gut.