Das Freigelände heute
Auf den Originalbefunden stehen nun rekonstruierte Gebäude, Palisadenzäune und Heiligtümer beider Siedlungsphasen nebeneinander.
Die Grundrisse der nicht rekonstruierten Flechtwandhäuser des 9. Jh. sind durch in den Boden eingelassene Pfostenstümpfe angedeutet. Die Überlagerung durch die im 10. Jh. n. Chr. Errichteten Blockhäuser ist dadurch auf einen Blick sichtbar.
Nach der Eröffnung ist das Freigelände kontinuierlich um weitere rekonstruierte Häuser ergänzt worden.
Die Landschaft ist von Schnee bedeckt. Hinter einer hölzernen Brücke, an der sich ein kleines Haus mit Holzwänden und Strohdach befindet, sind weitere Häuser mit schneebedeckten Dächern zu sehen.
Ein Grundgerüst eines Hauses ist aufgebaut. Senkrecht stehende Pfosten sind oben durch ein waagerechtes Holz verbunden. Zwischen den Pfosten sind Weidenzweige geflochten. Vier solcher Wände bilden das Rechteck des Hauses.
Ein Mann steht auf einer Leiter, die an einem Holzgestell lehnt. Das Holzgestell besteht aus senkrecht stehenden Pfosten, die oben durch ein waagerechtes Holz verbunden sind. Auf dem waagerechten Holz befestigt der Mann ein Rundholz, das zur Dachkonstruktion gehört.