Freilichtmuseum Groß Raden

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Der Burgwall

Rechts und links sind steile Erdwände zu sehen. Auf dem flachen Boden dazwischen arbeiten mehrere Männer. Einer hält ein Zeichenbrett in den Händen. Im Vordergrund kniet ein Mann in einer Grube und bearbeitet deren Rand mit einem Werkzeug. (© LAKD M-V/LA)
Schnitt durch die Erdmassen der zusammen­gestürzten Holz-Erde-Mauer. © LAKD M-V/LA

Nach der Zerstörung der ersten Siedlung und des Tempels errichtete man auf der vorgelagerten Insel ein neues Heiligtum und umgab es mit einem mindestens 8 m hohen Schutzwall.

Der Innendurchmesser dieser Anlage betrug 25 m. Eine in der Mitte gelegene Grube von 1,6 m Durchmesser und 1,2 m Tiefe diente als Standort für eine große Götterstele, die kleinen Bauten auf der Innenseite waren vermutlich Behausungen für die Priester.

Über die Jahrhunderte hat der Wall kaum etwas von seiner imposanten Größe verloren.