Freilichtmuseum Groß Raden

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Die Freilegungsarbeiten

Rechts und im Hintergrund sind steile Erdwände zu sehen, an denen sich unterschiedlich gefärbte Erdschichten abzeichnen. An der hinteren Wand steht eine Leiter, auf der ein Mann mit einer Schaufel steht und die Wand glättet. In der Mitte arbeiten zwei Männer mit Schaufeln, ein dritter kniet auf dem Boden. Im Vordergrund ist Wasser zu sehen. Schräg durch das Bild verlaufen die Reste eines hölzernen Weges. (© LAKD M-V/LA)
Von Hand wurden große Mengen Erde bewegt, um die Reste des Tunneltores freizulegen. © LAKD M-V/LA

Aufgrund der Nähe zum See lagen viele Funde und Befunde im Bereich des Grundwasserspiegels.

Durch die konservierende Wirkung der Feuchtigkeit haben sich sehr viele Überreste der früheren Bebauung aus Holz hervorragend im Boden erhalten.

Allerdings mussten wegen des stets nachsickernden Wassers immer wieder Pumpen eingesetzt werden, um überhaupt arbeiten und an die Befunde herankommen zu können.

Nach dem Einsatz von schwerem Gerät kamen auch die Kellen für die Feinarbeit zum Einsatz.

 

Alle Befunde sind zeichnerisch und fotografisch dokumentiert worden.