Vor der Ausgrabung
![Luftbild des Burgwalls vor Beginn der Ausgrabungen. (© LAKD M-V/LA) Ein Luftbild zeigt eine Halbinsel, die in einen See ragt. Auf der Spitze der Halbinsel ist ein kreisförmiger Erdwall zu sehen. (© LAKD M-V/LA)](/export/sites/gross_raden/.galleries/Geschichte-des-Museum/ausgrabungsstaette-des-dorfes-gross-raden-800.jpg_1243991708.jpg)
Die slawische Siedlung mit Kultstätte liegt etwa 1 km nordöstlich des heutigen Dorfes Groß Raden auf einer Halbinsel im Sternberger See.
Die vorgelagerte Insel mit dem im 10. Jahrhundert errichteten Burgwall war vor 1000 Jahren noch nicht mit dem Festland verbunden. Zu Beginn der Grabung im Jahr 1973 zeichnete sich der Wall immer noch imposant im Gelände ab.
Auf dem Wall wuchsen Rosenmalven, die häufig ein Indikator für slawische Besiedlung sind.
Das Siedlungsareal wurde durch die Zeiten ausschließlich als Weideland genutzt, so dass eine weitgehend ungestörte Befundlage zu erwarten war.
![Luftbild des Burgwalls vor Beginn der Ausgrabungen. (© LAKD M-V/LA) Ein Luftbild zeigt eine Halbinsel, die in einen See ragt. Auf der Spitze der Halbinsel ist ein kreisförmiger Erdwall zu sehen. (© LAKD M-V/LA)](/export/sites/gross_raden/.galleries/Geschichte-des-Museum/ausgrabungsstaette-des-dorfes-gross-raden-800.jpg_2017203672.jpg)
Ein Luftbild zeigt eine Halbinsel, die in einen See ragt. Auf der Spitze der Halbinsel ist ein kreisförmiger Erdwall zu sehen.